Krämmel
Krämmel
Krämmel

Leitbild

Einleitung:

 

Die Jugendabteilung des TUS Geretsried e.V. (nachfolgend als „Verein bezeichnet) besteht derzeit aus 17 Mannschaften mit über 200 Spielerinnen und Spielern.

 

Auf sportlicher Ebene ist sie in drei Bereiche unterteilt, nämlich

 

  • in den Grundlagenbereich (Kleinfeldbereich G-, F- und E-Junioren)
  • den Aufbaubereich (D-Junioren und C-Junioren)
  • den Leistungsbereich (A- und B-Junioren)

Langfristigkeit und Kontinuität:

 

Das Jugendkonzept ist auf Langfristigkeit und Kontinuität angelegt. Vornehmliches Ziel ist es, talentierten Juniorenspielern eine gute fußballerische Ausbildung zu geben, um sie im Idealfall für den Seniorenbereich vorzubereiten.

Hohe Qualität der fußballerischen Ausbildung:

 

Die Jugendarbeit des TUS Geretsried stützt sich im Wesentlichen auf folgende qualitätsbestimmenden Faktoren:

 

  • Die Trainerqualifikation (in sportlicher und sozialer/menschlicher Hinsicht) ist ein entscheidendes Element. Gut ausgebildete Trainer sind die Voraussetzung für die optimale Ausbildung junger Talente.
  • Durch regelmäßige interne und externe Fortbildungen wird die Trainerqualifikation ständig verbessert und auf den neuesten Stand der Trainingslehre gebracht.
  • Es sollen möglichst viele eigene Nachwuchsspieler an den Leistungsbereich des Vereins herangeführt werden, um die sportliche Zukunft des Vereins langfristig zu sichern und zu verbessern. Diese Ausbildung setzt nicht auf kurzfristige Ziele, sondern auf die langfristige Ausbildung der Spieler.

Fair Play:

 

Wir orientieren uns an den Grundsätzen des Fair-Plays. Alle, die Jugendleitung, Trainer, Betreuer, Spieler und Eltern sowie die Zuschauer verhalten sich fair. Dies gilt im Besonderen dem Verhalten gegenüber den Schiedsrichtern. Der Jugendleiter, die Trainer und Betreuer verpflichten sich, dieses Fair-Play vorzuleben.

 

Trainer sollten durch eigenes Verhalten den Spielern z. B. folgende Eigenschaften vermitteln: Ehrlichkeit, Toleranz, Pflichtbewusstsein, Zuverlässigkeit, Teamwork, soziales Denken.

 

Alkohol, Zigaretten und andere Suchtmittel haben vor, während und nach dem Fußballspiel nichts bei Jugendspielen verloren.

 

 

 

Verhalten unter den Spielern

 

  • Die Fußballjugend des TUS Geretsried ist eine Einheit, gerade auch über die verschiedenen Altersklassen hinweg.
  • Die älteren Spieler übernehmen eine Vorbildfunktion für jüngere Spieler und sind für diese Ansprechpartner.
  • Der Jugendspieler passt sich ins Mannschaftsgefüge ein. Er respektiert Mit- und Gegenspieler und beschimpft diese nicht.
  • Im Wettkampf ist seine Einstellung zum Gegenspieler positiv, er vermeidet so Nachteile für seine Mannschaft.

 

 

Verhalten in der Öffentlichkeit

 

  • Der Jugendspieler tritt höflich auf. Hierzu gehören u.a. das Begrüßen der Spieler, der Trainer und der Eltern.
  • Das Auftreten in „TUS Geretsried“-Kleidung in der Freizeit verpflichtet ihn zu besonderer Sorgfalt und Benehmen. Es herrscht dabei ein striktes Alkohol- und Zigarettenverbot.

Verhalten in Training und Spiel

 

  • Die Spieler erscheinen pünktlich vor Trainingsbeginn am Trainingsort
  • Entschuldigungen erfolgen rechtzeitig telefonisch und soweit möglich persönlich bei einem Trainer.
  • Der Umgang der Spieler untereinander ist grundsätzlich positiv.
  • Kritik wird, wenn nötig, in sachlicher Form in Verbindung mit motivierenden Worten angebracht und vom Spieler angenommen.
  • Diskussionen auf dem Platz, aggressive und laute Ansprachen jeglicher Form werden vermieden.
  • Das Verhalten gegenüber dem Gegenspieler ist positiv. Beleidigungen, versteckte Fouls, Diskussionen oder ähnliches entsprechen nicht dem Niveau des TUS Geretsried (unsere Gegner wollen wir fair bezwingen !).
  • Der Schiedsrichter ist ein fester Bestandteil des Spiels und wird als solcher behandelt. Das Verhalten und Auftreten ihm gegenüber ist zurückhaltend und ehrlich. Der Jugendspieler akzeptiert die Entscheidungen des Schiedsrichters.
  • Sowohl die eigenen als auch die gegnerischen Zuschauer werden von den Spielern, dem Trainer und den Betreuern während dem Spiel nicht beachtet.

 

Identifikation mit dem Verein

 

Desweiteren sollen die jungen Spieler eine hohe Identifikation mit ihrem Verein erlangen. Um dies zu fördern, organisieren die Trainer und Jugendleiter zahlreiche Veranstaltungen und Aktivitäten (z.B. Hallen- und Freiluftturniere, Trainingslager- und Abschlussfahrten, Weihnachts- und Abschlussfeiern, Besuche von Bundesligaspielen etc.). Gemeinsame Trainingseinheiten von Jugend- und Seniorenspielern (im älteren Jugendbereich) tragen wesentlich zu einer Identifikation mit dem Verein bei.

 

Zudem ist das Zuschauen bei Heimspielen anderer Jugendmannschaften sowie den Herrenmannschaften erwünscht.

template-joomspirit